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Silvan Zingg
Silvan Zingg ist ein junger schweizer Pianist aus dem Tessin mit einer Vorliebe für Boogie Woogie.
Auch hier waren es Platten von Meade Lux Lewis und Pete Johnson, die ihn in seiner Jugend zu dieser Musik
führten. Er kann bereits auf eine Reihe von Erfolgen zurückblicken, so ist er auf großen
internationalen Festivals (New Orleans Jazz Ascona (CH), Cincinnati Blues Fest (USA), Charleston Blues Festival (USA),
Annual Blues ß Boogie Piano Summit Newport (USA), Amsterdam Blues Festival (NL), Laroquebrou Boogie Woogie Festival (F),
Piazza Blues Bellinzona (CH), Blues To Bop Lugano (CH), Boogie Woogie Nights (D), Boogie Woogie Festival Manno (CH) usw.)
aufgetreten. Dort lernte er auch Martijn Schok kennen, mit dem er gut befreundet ist und bereits zwei Platten aufgenommen hat.
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CD's:
Boogie Woogie Triology [2004, mit Nuno Alexandre (doublebass) und Valerio Felice (dr)]
In Concerto [2002, solo und mit Lorenzo Milani (dr), Jean Borlée (doublebass), Bruno Castellucci (dr)]
Changes In Boogie Woogie [aufgenommen 1996, reprint 2001, mit Lorenzo Milani (dr)]
Boogie Woogie Duets [2000, mit Martijn Schok (p)]
Double Up Boogie [1999, mit Martijn Schok (p) u.a.]
Boogie Must Go On [1992, solo]
Rezensionen:
Changes in Boogie Woogie
Der Rhythmus einer Dampflokomotive - ein althergebrachter Vergleich für die Kraft und den
Ausdruck des Boogie Woogie - beschreibt jenen wohl wie kein Anderer. Auch Silvan Zingg greift
diesen Vergleich mit Werken wie dem 'Honky Tonk Train Blues', Axel Zwingenbergers 'Steel
Dragon' oder der Eigenkomposition 'Spanisch Rolls Drag' wieder auf. Ruhige Stücke wie das
Traditionel 'New Orleans' oder die 'Hymn To Freedom' sorgen für den Gegenpol. Abgerundet wird
die CD durch seine Interpretation von Klassikern wie dem 'St. Louis Blues' und 'Pinetops Boogie
Woogie'.
Boogie Woogie Duets
Wenn zwei Boogiepianisten zusammentreffen, wird es immer interessant. Es rollen der Honky
Tonk Train Blues und der Sixth Avenue Express und das 'Downhill Boogie Race' erreicht eine
halsbrecherische Geschwindigkeit. 'Things Ain't What They Used To Be' kann man nur als Titel
akzeptieren, fühlt man sich doch fast zu den Ursprüngen dieser Musik zurückversetzt.
Auch die Eigenkompositionen dieser Pianisten fügen sich wunderbar in das Gesamtkonzept, als
stammten sie aus jener Zeit.